Bei Verhaltenstherapie handelt es sich – neben der systemischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und Psychoanalyse- um ein bewährtes Therapieverfahren für psychische Erkrankungen und Entwicklungsstörungen wie:
Durch meine bisherige Erfahrung habe ich ein besonderes Interesse für Psychotherapie von Essstörungen (auch in Kombination mit Substanzabhängigkeiten und/ oder Persönlichkeitsstörungen) und für das Thema Selbstwert entwickelt.
Die Grundidee der Verhaltenstherapie ist, dass wir lernende Individuen sind. So machen uns all die gesammelten Erfahrungen unseres bisherigen Lebens aus und steuern auch zukünftige Entscheidungen, Situationen, in die wir uns begeben und Wege, die wir einschlagen - manchmal mit Steinen im Weg oder über die eigenen Füße stolpernd. Verhaltenstherapie bietet die Chance, erlernte Muster aufzudecken und zu verstehen. Die zentralen Elemente hierbei sind, was wir denken, wie wir uns verhalten und welche Gefühle wir häufig empfinden. Ziel der Therapie ist es, neue Möglichkeiten zu erkennen und auszuprobieren- zunächst in der Therapie (in den Gesprächen, in Rollenspielen, mithilfe von Stuhlübungen und Verhaltensübungen, mit imaginativen Techniken, mit Entspannungsübungen), dann im Alltag.
Ich ergänze meine verhaltenstherapeutische Arbeit außerdem mit modernen Techniken der dritten Welle (z.B. ACT, DBT) und insbesondere Schematherapie, welche sich besonders bei therapeutischen „Blockaden“ oder für Persönlichkeitsstörungen bewährt hat. Schematherapie ist ein integratives Therapieverfahren, welches emotionsfokussiert arbeitet. Es spielen vor allem Bindungs- und Beziehungserfahrungen sowie intensive emotionale Erlebnisse eine wichtige Rolle, um langfristig den eigenen Grundbedürfnissen näher zu kommen.
Vielleicht liegt es daran, dass ich im waldreichsten Bundesland Deutschlands aufgewachsen bin: Tiere und Natur liegen mir sehr am Herzen! Und so habe ich mir einen langjährigen Wunsch erfüllt, als 2021 meine entzückende Zwergdackelhündin Mala bei mir einzog. Ich erlebte auch in der Praxis, dass die reine Anwesenheit und der Umgang mit Mala von vielen als wohltuend, beruhigend oder entängstigend erlebt wird. Seit dem beschäftige ich mich neben dem bekannten therapeutischen Pfad mit tiergestützter Psychotherapie und habe mit Mala eine einjährige Ausbildung zur Therapiehündin absolviert.
Tiergestützte Therapie wird inzwischen als eine innovative Methode mit überzeugenden Forschungsergebnissen angesehen, um die Möglichkeiten über Gefühle, Bedürfnisse und eigene Muster zu sprechen, zu erweitern. So gehört auch Mala tageweise als „Dritte“ zum therapeutischen Prozess dazu - manchmal als Brücke zwischen Ihnen und mir, manchmal als Kommunikationsförderin, manchmal als Motivatorin, manchmal als Stresslöserin, manchmal auch einfach für das subjektive Wohlbefinden...
Falls es Hinweise darauf gibt, dass ADHS im Erwachsenenalter vorliegen könnte, führe ich eine ausführliche Diagnostik durch.
Der diagnostische Prozess besteht in der Regel aus folgenden Bausteinen:
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